Vom 16. bis 17. Oktober fand in München ein persönliches Treffen statt, ausgerichtet von der Forschungsabteilung der Bayerischen Polizeihochschule, die das Projekt koordiniert. Dieses Treffen stellt einen wichtigen Meilenstein bei der Entwicklung von speziellen Schulungsmaterialien für Strafverfolgungsbehörden, Staatsanwälte, Arbeitsinspektoren sowie weiteren Experten im Bereich der Bekämpfung von Menschenhandel dar.
Was macht diese Arbeit so wichtig?
Nach einer umfassenden Bedarfsanalyse in mehreren Ländern wurde festgestellt, dass in diesem Arbeitsbereich Lücken bei den Fähigkeiten und Kenntnissen der Fachleute bestehen. Auf Grundlage dieser Erkenntnisse wurde innerhalb des Projektkonsortiums ein maßgeschneidertes Schulungsprogramm entwickelt.
Diese Initiative wird Fachleute aus dem Bereich der Bekämpfung von Menschenhandel in die Lage versetzen, komplexe Herausforderungen in ihrer täglichen Arbeit besser zu bewältigen und so eine größere Wirkung im Kampf gegen Arbeitsausbeutung und Menschenhandel zu erzielen.
Was Sie erwarten können
In den kommenden Monaten werden wir in Griechenland, Rumänien, Bulgarien, Polen und Deutschland eine Reihe von Schulungen durchführen, sowohl persönlich als auch online. Unsere Arbeit geht über die Schulung hinaus: es geht darum, eine Grundlage für einen dauerhaften Wandel zu schaffen, der den Rahmen für Menschenrechte und Gerechtigkeit in ganz Europa stärkt.
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